Kurz vor dem Lockdown wurde ich eingeladen, das Unternehmensnetzwerk Work Smart Austria vorzustellen. Auf meiner U-Bahnfahrt zum Interview, der letzten vor einer 10-wöchigen Öffi-Abstinenz, hörte ich einen mitfahrenden Mitt-50iger am Mobiltelefon sagen: „Jetzt haben’s mich ins Homeoffice g’schickt. Na wenn ich später auch noch einen Tag die Woche zu Hause arbeiten kann, dann hat sich das Ganze zumindest irgendwie auszahlt.“ Soweit würde ich wohl angesichts der massiven Kollateralschäden der Covid19-Maßnahmen nicht gehen. Es unterstreicht aber die Sehnsucht der Menschen über Generationen hinweg, freier zu arbeiten.
Mit flexiblen Arbeitsmodellen und Vertrauenskultur können Unternehmen bei den Talenten sehr stark punkten. Gleichzeitig schaffen sie so die Voraussetzung für eine dynamische Innovationskultur. In der Work Smart Austria Community unterstützen sich Unternehmen gegenseitig dabei, wie sie die nächsten Schritte am besten angehen und wie schnelle, spürbare Erfolge trotz oft widriger Umstände erzielt werden können. Hier gehts zum Interview im letzten Teil des Radiobeitrags.