Barbara Wietasch: Working Out Loud

Barbara Wietasch, WOL Coach, Expertin für Leadership & Innovation und Inhaberin von WIETASCH & Partner, bringt bei der Work Smart Austria Veranstaltung „Unser Weg zu mehr Vertrauen und Innovationskraft“ im Work Smart Austria Impuls „Working Out Loud“ ihre Erfahrungen zum positiven Effekt dieser Lernmethode auf die Unternehmenskultur ein.

In Impulsvortrag spricht Barbara Wietasch darüber,

  • dass es bei WOL um Sichtbarkeit, Großzügigkeit, Growth Mindset und Beziehungsaufbau geht,
  • dass WOL kostenlos ist und Unternehmen in 12 Bereichen unterstützt (z.B. hin zur Lernenden Organisation, Onboarding, Silos aufbrechen, Innovation) und
  • wieso WOL Circle TeilnehmerInnen in Woche 12 in der Regel sehr traurig sind.

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Martin Kompan: Learnings auf dem Weg zu „TheNewNormal“

Martin Kompan, Lead Agile Coach beim internationalen Nahrungsmittelkonzern Dr. Oetker, gibt uns bei der Work Smart Austria Veranstaltung „Unser Weg zu mehr Vertrauen und Innovationskraft“ im Work Smart Austria Impuls „Learnings auf dem Weg zu „TheNewNormal“ Einblick in den Transformationsprozess in dem mehr als 125 Jahre alten Traditionsunternehmen.

Im Impulsvortrag spricht Martin Kompan darüber,

  • was Dr. Oetker dazu bewogen hat, Zeit und Geld in die Hand zu nehmen, um die Organisation mutig weiterzuentwickeln,
  • in welchen Prozessphasen und mit welchen Maßnahmen das Unternehmen den Weg beschreitet,
  • wie die Stufen der Transformation aussehen,
  • dass „Nur weil man am Grashalm zieht, er auch nicht schneller wächst“ oder,
  • dass interne und externe Vernetzung, Leuchttürme, Early Adapter und Community Building wichtige Erfolgsfaktoren sind.

Hier sind die Präsentationsfolien.

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Forbes Gastkommentar: Mehr Freiheit und Flexibilität durch den Lockdown

Portraitbild der Autorin Sonja Strohmer

Ein Gastkommentar von Sonja Strohmer, Initiatorin des Unternehmensnetzwerks Work Smart Austria und der Talent Community #WeWorkSmart.

Das häufig unantastbare Bild davon, wo und wann Arbeitsleistung produktiv zu erbringen ist oder wie Meetings auszusehen haben, wurde nun neu gezeichnet. Wenngleich viele Unternehmen alle Mitarbeiter wieder ins Büro zitieren (möchten), so ist doch die Schleuse für mehr Freiheit beim Arbeiten geöffnet. Der Frust der Belegschaft, den ein kompletter Backlash zur Präsenzkultur auslöst, wird nicht auf wundersame Weise verschwinden.

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„Plexiglas ist nicht die Lösung“: Eine Designerin und Arbeitsplatzexpertin über ihre Rückkehr ins Büro

Romina Hafner ist Designerin und gestaltet unter dem Synonym rohkonzept innovative Büroprojekte.

Zurück aus dem Homeoffice
Montag – es ist 8:30 und ich sitze noch fast allein im Büro. Obwohl in den letzten Tagen viele in meiner Bürogemeinschaft langsam wieder an ihren gewohnten Arbeitsplatz zurückgekehrt sind, merkt man doch, dass sich etwas verändert hat. Für einen ausgewählten Personenkreis sind die Wochen im Homeoffice nun gezählt und es macht sich ein Gefühl breit, das an die Rückkehr ins Büro nach dem letzten Urlaub erinnert: ‘Weißt du noch, letzte Woche um diese Zeit?’. Nicht für alle war das Homeoffice wie Urlaub, tatsächlich konnten nur wenige die Vorteile genießen, die das mobil-flexible Arbeiten normalerweise mit sich bringt: Höhere Produktivität, gesteigerte Motivation und entspannteres, selbstbestimmtes Arbeiten sind Gewinne, die für die meisten durch die psychische Belastung der Ausgangssperren, Mehrarbeit durch höhere Kommunikationsanforderungen, anstrengende Marathon-Videocalls und deutlich schlechtere Ergonomie getrübt wurden. Besonders hart getroffen, sind die Frauen und Männer mit Kinderbetreuungsaufgaben, welche neben ihren 40-Stunden-Jobs noch Hausaufgaben und Unterhaltungsprogramm für ihre Kinder einplanen mussten.

Wollen Homeoffice-Newbies weiterhin von zu Hause arbeiten?

Der Wunsch nach dem Office Workplace, dem Kaffeetisch-Plaudern und gemeinsamen Lachen ist groß. Gleichzeitig möchten viele ihr Büro zu Hause nicht aufgeben. Das suggeriert eine Blitzumfrage und die Diskussion mit den TeilnehmerInnen des Work Smart Austria Events „Homeoffice Extreme: Zeit für eine Retrospektive“.

Blitzumfrageergebnis: Fast die Hälfte der Homeoffice-Newbies wollen nach PersonalerInneneinschätzung weiter regelmäßig mobil arbeiten

10 Punkte-HR Checkliste fürs Comeback aus dem Homeoffice Extreme

Jetzt kommt sie: Die Zeit der „Lockerung“ und des Wiederrauffahrens! Und damit wohl auch langsam wieder die Rückkehr ins Office nach vielen Wochen im Homeoffice. Wie sollen sich die Organisationen und speziell die HR Verantwortlichen darauf vorbereiten?

Dazu gab es einige Tipps und Ideen bei der Kick-off Veranstaltung von Work Smart Austria zum Thema „Homeoffice Extreme: Zeit für eine Retrospektive“ letzte Woche. Nachdem ich (gerne auch dynamische) Listen liebe, möchte ich diese in eine Vorbereitungs-Checkliste für das Comeback aus dem permanenten Homeoffice mitaufnehmen:

Interview zur ORF Nominierung von Work Smart Austria für das Ö1-Casting neuer Ideen

Interview mit Journalistin Margit Atzler im ORF Radiokulturhaus.

Kurz vor dem Lockdown wurde ich eingeladen, das Unternehmensnetzwerk Work Smart Austria vorzustellen. Auf meiner U-Bahnfahrt zum Interview, der letzten vor einer 10-wöchigen Öffi-Abstinenz, hörte ich einen mitfahrenden Mitt-50iger am Mobiltelefon sagen: „Jetzt haben’s mich ins Homeoffice g’schickt. Na wenn ich später auch noch einen Tag die Woche zu Hause arbeiten kann, dann hat sich das Ganze zumindest irgendwie auszahlt.“ Soweit würde ich wohl angesichts der massiven Kollateralschäden der Covid19-Maßnahmen nicht gehen. Es unterstreicht aber die Sehnsucht der Menschen über Generationen hinweg, freier zu arbeiten.

Mit flexiblen Arbeitsmodellen und Vertrauenskultur können Unternehmen bei den Talenten sehr stark punkten. Gleichzeitig schaffen sie so die Voraussetzung für eine dynamische Innovationskultur. In der Work Smart Austria Community unterstützen sich Unternehmen gegenseitig dabei, wie sie die nächsten Schritte am besten angehen und wie schnelle, spürbare Erfolge trotz oft widriger Umstände erzielt werden können. Hier gehts zum Interview im letzten Teil des Radiobeitrags.